Bericht Rotax Max Challenge 7-Laghi, 11. August 2019

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Bei schönem Wetter mit extrem heissen Temperaturen fand der 4. Lauf zur Rotax Max Challenge Schweiz auf der Piste 7-Laghi anfang Augus im Italienischen Castelletto di Branduzzo statt.

Kategorie Micro: Schön führt das Feld an

In der Kategorie Micro gab Paul Schön gab den Ton an, mit dem Sieg im Zeitfahren musste er sich nur im 2. Vorlauf geschlagen geben. Den Finallauf gewann Schön Colin Meier und Dario Steger, Raul Martinez schied wegen technischem Defekt aus.

Kategorie Mini: Schär im Finale vorneweg

Philipp Loacker hiess der Sieger des Zeitfahrens der Minis vor Samuel Schär und Joan Bischof. Loacker gewann auch den 1. und 2. Vorlauf, musste sich jedoch im Final von Samuel Schär geschlagen werden.

Schär gewann das Mini Finale vor Philipp Loacker und Joan Bischof.

Kategorie Junior und Master – Sieg für Schrepfer und Perduca

Im Zeitfahren fand Jörg Schumacher noch die bessere Linie bei den Master Piloten, er distanzierte Mirco Schrepfer, Andreas Peter und Werner Eichenberger. Bis zum Finalrennen änderten sich jedoch die Vorzeichen und Mirco Schrepfer holte sich den Sieg vor Andreas Peter und Jörg Schumacher. Andreas Peter holte sich noch die Schnellste Rennrunde im Finale

Der Italienische Gastfahrer Andra Perduca war immer etwas schneller als die Schweizer Junioren, dieser Vorteil reichte ihm um im Zeitfahren, im 2. Vorlauf und auch im Finale zu Gewinnen. Bryan Laudenberg wurde zweiter im Finale vor Alessio Barone und Kai Traub. Tina Hausmann, welche von der Kategorie Mini in die Kategorie Junior gewechselt hatte, erreichte mit dem fünften Rang und guten Rundenzeiten einen guten Einstand.

Kategorie Max: Mario Sidler Sieg in allen Läufen

Mario Sidler hatte an diesem Wochenende die Richtige Einstellung gefunden, mit dem Sieg im Zeitfahren vor Titus-Shanghai Schmidli und James Bischof ging es mit Siegen im 1. und 2. Vorlauf weiter. Im ersten Vorlauf konnte Schmidli noch den zweiten Rang vor Mattia Banella behalten, im zweiten Vorlauf konnte Mattia Banella auf Sidler aufschliessen und Schmidli belegte Rang drei.

Im Finalrennen ging es bereits am Start hart zur Sache, Schmidli fuhr bereits in der ersten Kurve hart am Limit und in Kurve drei reichte es dann nicht mehr allen durchzukommen, es kam zu einem Massencrash bei dem sich Jérôme Schwab eine Rippenprellung zuzog. Das Rennen gewann Mario Sidler vor Jérôme Schwab und Thierry Hartmann. Die Fahrweise von Schmidli wurde von der Jury als zu hart taxiert und er wurde mit einer Zeitstrafe von 10 Sekunden belegt.

Kategorie DD2: Carigiet mit besten Rundenzeiten

Pascal Carigiet gewann das Zeitfahren 0,3s vor Giuliano Cucciolillo welcher noch knapp 0,18s schneller als Mike Zürcher war. Mike Zürcher konnte sich im ersten Vorlauf steigern und fuhr auf den zweiten Rang, wieder hinter Carigiet. Cucciolillo belegte Rang vier vor Adriano Jan. Auch im Zweiten Vorlauf hiess es Carigiet vor Zürcher und Cucciolillo. Im Finallauf wurde Cucciolillo knapp hinter Carigiet zweiter, Sven Haug erreichte erstmals mit dem dritten Finalrang einen Podestplatz.

Kategorie DD2 Master: Christian Lüdin holt sich den Sieg

Im Zeitfahren stand Christian Lüdin noch an erster Stelle, in den Vorläufen sowie zuerst auch im Finale gewann Mio Milic Oberwasser und stand vor Lüdin und Marcel Möckli an der Spitze der Rangliste. Durch einen Korridorfehler beim Start kriegte Milic im Finale noch eine Zeitstrafe verpasst, so war der definitive Finaleinlauf: Christian Lüdin vor Mio Milic und Marcel Möckli.