Der erste Lauf zur Rotax Max Challenge 2021 fand am 25. April auf der 1300m langen Strecke im Italienischen Franciacorta statt.
Die 2020 erstellte Anlage bietet eine hervorragende Infrastruktur für Teams und Piloten, die Bahn ist sehr schnell und technisch sowie auch körperlich anspruchsvoll.
Zusätzlich zu den Schweizer Teilnehmern fuhren auch viele Italienische Rotax Piloten das Rennen was in allen Kategorien grosse Teilnehmerfelder ermöglichte.
Micro: Paul Schön zeigt die Pace an
In der Kategorie Micro setzte Paul Schön nahtlos an seine 2020-er Form an, er gewann das Zeitfahren sowie alle Rennläufe. Patrick Negura und Leo Gonzales waren seine Mitstreiter.
Im Finale gewann Schön vor Patrick Negura und Leo Gonzalez.
Mini: Die Schweizer steigern sich von Lauf zu Lauf.
Bei den Minis waren die Piloten sehr nah beieinander, im Zeitfahren fehlte dem zweiten 0.116s auf den ersten Rang. Die Italiener Lorenzo Lanzara, Brando Badoni und Matteo Berruti belegten die drei ersten Plätze der Rangliste. Auf Rang vier folgte im Zeitfahren Karel Staut.
Das Finalrennen gewann Matteo Berrutti vor Karel Staut und Tino Sidler. Die Schweizer konnten sich von Lauf zu Lauf steigern und den Italienischen Piloten Paroli bieten.
Junior: Samuel Ifrid in Topform
In der Kategorie Junior fuhr Samuel Ifrid den dritten Platz im Zeitfahren heraus, hinter Ghazi Motlekar und Giacomo Marchioro, auf den Sieger fehlten ihm 0,150 Sekunden. Samuel Schär belegte den 6. Rang im Zeitfahren.
Im Finalrennen gewann Ghazi Motlekar vor Samuel Ifrid und Giacomo Marchioro. Ruben Ruckstuhl belegte als nächstbester Schweizer Rang 9 vor Nora Loacker und Nils Müller.
Max: Clavadetscher umkämpft
Das Zeitfahren gewann Alessandro Tecchio (I) vor Michael Rosina (I), Sacha Clavadetscher war der erste Schweizer mit 0,216s Rückstand.
Den ersten Lauf gewann Jérôme Schwab vor Sacha Clavadetscher und Michael Rosina, Mateo Richter und Samuel Sätteli belegten Rang vier und fünf.
Sacha Clavadetscher konnte im zweiten Vorlauf den Sieg ergattern, knapp vor Michael Rosina und Matteo Richter, Schwab belegte Rang fünf vor Matteo Pianezzola und Riko Bleiker.
Im Finalrennen war die Spitze stark umkämpft, Sacha Clavadetscher und Jérôme Schwab kamen sich kurz vor Ende des Rennens in die Quere. Es gewann Alessandro Tecchio vor Mateo Richter und Andrea Giudice. Luca Pozzo war bester Schweizer im Final auf Rang 7 vor Livio Pinti und Samuel Sätteli.
In der Kategorie Master siegte Andreas Peter.
DD2: Loacker direkt aufs Podest
Der Neueinsteiger in der Kategorie DD2, Phillip Loacker, zeigte bereits am ersten Rennen was möglich ist. Phillip belegte den vierten Rang im Zeitfahren und war somit bester Schweizer.
Das Finalrennen gewann Luca Munaretto vor Phillip Loacker und Mike Zürcher. Nächstbester Schweizer war Stefan Dudler auf Rang 6 vor Michael Kunz und Fabian Bregenzer auf den Plätzen 8 und 9.
DD2 Master: Sieg für Hitchcock
Das Zeitfahren der DD2-Master Kategorie gewann Michael Hitchcock vor Adriano Jan und Marcel Möckli. Im ersten Vorlauf gewann Michael Hitchcock vor Adriano Jan und Marcel Möckli,
Das Finalrennen gewann Michael Hitchcock vor Jan Adriano und Marcel Möckli.
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