Veröffentlicht von Bei besten Bedingungen starteten die Piloten der Rotax Max Challenge Schweiz am Sonntag, 8. Mai im Italienischen Franciacorta zum ersten Rennen der Meisterschaft.
Es waren über 80 PIloten mit vielen neuen Gesichtern auf der 1300m langen Rennstrecke am Start. Die Wetterprognose war „veränderlich“, die Piloten rechneten mit Regen.
Die Trainings und Zeitfahren fanden jedoch unter trockenen Bedingungen statt.
An diesem Rennen konnten erstmals auch Zuschauer welche nicht vor Ort waren die Rennen im Internet betrachten. Dank der Unterstützung der Sponsoren PrimaKlima sowie Speed Racing wurden alle Rennen auf Youtube im Livestream übertragen. Die Übetragung hatte am Montag nach dem Rennen bereits 4725 Views, Tendenz steigend.
Micro: Mattia Maiolo arbeitet sich vor
Das Zeitfahren gewinnt Thimo Gertsch vor Leopold Juch und Ronia Rieder, Mattia Maiolo folgt auf Rang 4. Den ersten Vorlauf gewinnt Ronja Rieder klar vor Mattia Maiolo und Iven Ammann.
Nun setzt sich Mattia Maiolo in Lauf zwei an die Spitze vor Nicola Frigg, welcher an seinem ersten Rennen teilnimmt. Der Finalsieg holt sich Mattia Maiolo knapp vor Nicola Frigg und Iven Ammann, Ronja Rieder belegt Platz fünf hinter Leopolod Juch.
Mini: Paul Schön startet in die Saison wo er letzte Saison aufgehört hat
Paul Schön gewinnt das Zeitfahren und alle Läufe, Leo Gonzalez folgt ihm auf Rang zwei. Im zweiten Vorlauf belegt Kalen Dassanayake den dritten Rang.
Den Finallauf gewinnt Paul Schön vor Leo Gonzalez und Patrick Negura.
Junior: Sieg für Elia Pappacena aus Italien
Elia Pappacena zeigt bereits im Zeitfahren die beste Pace. Lenny Nevio Passeggio und Rafael Gwizdak folgen auf Rang zwei und drei.
Pappacena bleibt auch in den Vorläufen der Leader, im ersten Lauf führt Leo Gubser das Verfolgerfeld vor Colin Meier und Lenny Nevio Passeggio an. Im zweiten Lauf ist es Rafael Gwizdak welche Tino Sidler und Colin Meier auf Distanz hält.
Tino Sidler belegt im Finalrennen hinter Elia Pappacena den zweiten Rang. Dritter wird Leo Gubser vor Lenny Nevio Passeggio.
Max: Samuel Ifrid on Top
Leonardo Principalli holt sich im Zeitfahren vor Samuel Ifrid und Alain Baeriswil die Pole Position. Principalli behält die Führung auch im ersten Vorlauf, welcher wegen Regens nach frühzeitig durch die Rennleitung abgebrochen wird. Samuel Ifrid folgt auf Rang zwei vor Alain Baeriswyl und Samuel Sätteli.
Samuel Ifrid holt, auf der wieder trockenen Rennstrecke, im zweiten Lauf den Sieg vor Samuel Sätteli und Jérôme Schwab.
Mit 3,240 Sekunden Vorsprung gewinnt Samuel Ifrid den Finallauf vor Jérôme Schwab und Luca Pozzo. Sacha Clavadetscher, Jan Koch und Alain Baeriswyl folgen auf den Plätzen.
Max Master: Martin Pasandin holt sich den Finalsieg
Im Zeitfahren gewinnt Miro Svagusa vor Martin Pasandin und Peter Spengler. Im verregneten ersten Lauf kann Martin Pasandin die Spitze übernehmen vor Miro Svagusa und Peter Spengler.
Dieser ist im zweiten Lauf siegreich vor Andreas Peter und Miro Svagusa. Den Finallauf gewinnt Martin Pasandin vor Miro Svagusa und Peter Spengler.
DD2: Philipp Loacker führt das Feld an
Philipp Loacker fährt im Zeitfahren mit 48,713s die schnellste Zeit vor Gregorio Bertocco (48,883s) und Livio Pinti (49,089s), danach folgen Giuliano Cucciolillo und Stefan Dudler.
Philipp Loacker kann auch in den Vorläufen den ersten Rang halten, er wird im ersten Vorlauf von MIchael Kunz und Mike Zürcher verfolgt. Im zweiten Lauf übernimmt Mike Zürcher den zweiten Rang mit Abstand vor Fabian Bregenzer und Eric Müller.
Das Finale geht an Philipp Loacker vor Gregorio Bertocco und Fabian Bregenzer.
DD2 Master: Dudler gewinnt das Zeitfahren, Hitchcock das Finale
Stefan Dudler schlägt Michael Hitchcock im Zeitfahren, dritter wird Jan Adriano. Danach übernimmt Hitchcock das Zepter, er gewinnt Lauf 1 vor Jan Adriano und Dudler. Im zweiten Lauf ist dann wieder Dudler vorne, vor Jan Adriano und Michael Hitchcock.
Im Finale siegt Michael Hitchcock vor Jan Adriano und Stefan Dudler.
Der nächste Lauf der RMC findet am Pfingstmontag, 6. Juni in Wohlen statt.