Diesen Sonntag, 11. Juni 2023, fanden sich die Rotax Max Challenge Piloten bei anspruchsvollen Grippverhältnissen und hohen Temperaturen auf der 1256m langen Piste im italienischen Castelletto di Branduzzo ein.
Total über 100 Piloten wollten wissen wer bei Einheitsmaterial der schnellste Pilot war.
Die intensiven technischen Kontrollen garantierten einen chancengleichen Wettkampf.
Micro: Erfahrung ist Gold wert- Christov eine Klasse für sich
Auch in Castelletto heisst der Sieger aller Läufer Alexander Christof, er gewinnt das Zeitfahren sowie auch die Läufe. Ebenfalls im Finalrennen ist Christov vorne, er gewinnt vor dem italienischen Gastfahrer Alex Baroni und Robin Räikkönen. Hanga Sarkany belegt Rang vier vor Devin Denzler.
Mini: „Knapper geht’s nimmer“, „Energy“-Gonzalez holt sich den Sieg
Das Zeitfahren gewinnt der Energy-Pilot Leo Gonzalez mit 52,925 Sekunden knapp vor Iven Ammann mit 52,974 Sekunden und Christos Malakos, 52,990 Sekunden.
Negura, Lavazza und Juch folgen auf den Plätzen.
Leo Gonzalez ist auch im ersten Lauf vorne, vor Malakos und Patrick Negura, in Lauf zwei verdrängt Malakos Gonzalez von der Spitze, dritter wird Iven Ammann vor Andreas Lavazza und Leopold Juch.
Den Finallauf kann Leopold knapp für sich Entscheiden, er gewinnt vor Iven Amman. leopold Juch belegt Rang drei vor Christos Malakos und Patrick Negura.
Junior: Schweiz vor Italien, Passeggio schlägt sie alle!
Leny Nevio Passeggio setzt bereits im Zeitfahren die Bestmarke, mit 49,762 Sekunden deklassiert er die italienischen Gastfahrer um knapp 0,3 Sekunden. Matteo Natino folgt mit 50,033 vor Matteo Montrone mit 50,037 und dem zweitbesten Schweizer Tino Sidler mit 50,042 Sekunden.
Passeggio hält im ersten Lauf Lorenzo Giaqinto, Matteo Montrone und Tino Sidler auf Abstand. Im Zweiten Lauf kann Sidler mit Gergiy Zasov im Schlepptau auf den dritten Rang aufschliessen.
Das Finalpodium heisst Passeggio vor Montrone und Natino, Giaquinto belegt Rang vier. Zweitbester Schweizer ist Colin Meier auf Rang fünf vor Andreaas Lo Bue und Georgy Zasov.
Max: Heimvorteil für Italien, Marchioro trägt den Sieg nach Hause.
Das Zeitfahren gewinnt Elia Pappacena vof Giacomo Marchioro, Petro Pons und andrea Perduca. Samuel Ifrid folgt auf Rang fünf vor Samuel Schär.
In den Vorläufen zeigen die Italienischen Gastpiloten dass Sie mit den Pistenbedingungen sehr gut zurechtkommen, bester Schweizer ist Samuel Schär vor Samuel Ifrid und Luca Pozzo.
Das Finale gewinnt Giacomo Marchioro vor Elia Pappacena und Pietro Pons, Alain Baeriswyl fogt auf Rang vier vor Samuel Schär und Andrea Perduca.
Max Master: Elio Hahn nach Babypause wieder da – Pasandin jedoch weiterhin „in Front“
Mit 50,012 Sekunden setzt sich Elio Hahn bei seinem Comebackrennen direkt hinter Martin Psandin, welcher mit 49,989 Sekunden noch ein wenig schneller ist. Auf rang drei folgt Miro Svagusa vor Peter Spengler und Erik Juch.
Lauf eins gewinnt Elio Hahn vor Miro Svagusa und Martin Pasandin. Im zweiten Lauf ist Miro Svagusa vorne, vor Martin Pasandin und Peter Spengler.
Im Finalrennen kann Martin Pasandin den Spitzenplatz wieder einnehmen und fährt als erster ins Ziel, vor Elio Hahn und Peter Spengler.
DD2: Loacker verfehlt den Sieg knapp – Principalli holt sich den Sieg
Ramon Rudolf von Rohr fährt im Zeitfahren die Bestzeit mit 48,699 Sekunden, Michael Kunz folgt auf Rang zwei mit 48,739 Sekunden vo rDaniel Giliberti mit 48,776 Sekunden.
Von Rohr gewinnt den ersten Lauf vor Leonardo Principalli und Phillip Lacker, Giuliano Cuccilillo folgt auf Rang vier. Im zweiten Lauf kann sich Loacker an die Spitze setzen vor Giliberti und Principalli, Cucciolillo, Kunz und Zürcher folgen dem Trio.
Der Finallauf wird in der letzten Kurve entschieden, Principalli überholt Loacker in der 180 Grad Kehre beim See, Loacker kontert und holt sich den Platz in zurück. Principalli fährt die letzten Kurven hinter Loacker her und sticht in der Kurve vor der Zielgerade rein und holt sich den Sieg vor Loacker. Michael Kunz folgt auf Rang drei vor Yanick Senn und Daniel Giliberti.
DD2 Master: Jan Adriano hat freie Fahrt
Bereits im Zeitfahren distanziert sich Jan Adriano vom Feld, mit 48,946 Sekunden steht er zwei Zehntelsekunden vor Michael Hitchkock. Stefan Dudler ist auf Rang drei vor Keith Wilson und Dimo Notarfrancesco.
Auch im ersten Lauf gibt Adriano Gas, er fährt vier Sekunden vor Hitchcock und Wilson über die Ziellinie. Im zweiten Lauf kann Alessandro Glauser an Adrianos Hinterrad schnuppern, Christophe Adams belegt Rang drei.
Im Finalrennen gewinnt wieder Jan Adriano mit Vorsprung vor Alesandro Glauser und Michael Hitchcock. Keith Wilson folgt vor Stefan Dudler und Tommaso Daniele.
Christophe Adams, welcher Rang sieben belegt, gewinnt den Preis für den besten Gentleman Piloten (ab 50. Altersjahr).
Das nächste Rennen findet anfangs Juli, am 9. Juli im französischen Vesoul statt.