Rotax Max Challenge Grand Finals – doch wie funktioniert’s?

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Im Moment kämpfen unsere Schweizer Helden in Sarno in Italien um die Weltmeister-Krone.

Gerne erklären wir hier genauer den Ablauf eines Weltfinals, welches jedes Jahr an einem anderen Ort auf der Welt statt findet.

Einzigartig in seiner Art- und Weise wird jedes Jahr das Rotax Max Weltfinale organisiert. Dieses Jahr findet es auf der Internationalen Strecke in Sarno bei Napoli statt.

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In über 50 Ländern wird eine Rotax Max Challenge organisiert, dies sind in der Regel 6 Meisterschaftsläufe bei welchen die besten Nationalen Piloten erkoren werden. Je nach Land (Anzahl Piloten) können mehr- oder weniger Piloten teilehmen. Aus jedem Land sind sicher 1 Junior, 1 Max und 1 DD2 Pilot startberechtigt.

 

Link Livestream GF 2016

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Link Race Results GF 2016

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Teilnehmer

Es sind Total 360 Teilnehmer am Start:

Micro: 36

Mini: 36

Junior: 72

MAX: 72

DD2: 72

DD2 Master 72

 

Aus der Schweiz nehmen folgende Piloten teil:

Mini: Kai Traub

Junior: Titus Shanghai-Schmidli

MAX: Jan Schwitter

DD2: Pascal Carigiet, Gino Tengg, Kevin Lüdi

DD2 Master: Alessandro Glauser

 

Material

Der Pilot benötigt an diesem Event keinen eigenen Kart, die Chassis und Motoren werden ausgelost.  Somit ist eine optimale Chancengleichheit garantiert.

 

Rennablauf

– 5 Trainings à 10 bis 15 Minuten

– 1 Zeitfahren → Einteilung in 4 Gruppen a 17 Piloten (Gruppe A, B, C, D)

– 3 Qualifikationsläufe (Gruppe A+B, C+D,  A+C, B+D, C+B)

– die besten 68 Piloten der Qualifikationsläufe starten im Pré-Finale A und B

– die besten 34 Piloten der Pré-Finale A und B starten im Finale

 

Programm

Samstag, 15.10.2016 – Einschreibung der Piloten

Sonntag, 16.10.2016 – Auslosung der 360 Karts

Montag, Dienstag – Freie Trainings (4 pro Pilot)

Mittwoch  – 1 Freies Training, Zeitfahren, 1. Vorlauf

Donnerstag – Vorlauf 2 und 3

Freitag – Prefinale A und B für die besten 68 Piloten (Micro und Mini: alle)

Samstag – Finale der besten 34 Piloten von den Pré-Finals

 

Beispiel

Hans Muster wird 7. im Zeitfahren, er wird in Gruppe C eingeteilt in der 2. Startreihe (1. Grp. A, 2.-B, 3.-C, 4.-D, 5.-A, 6.-B, 7.-C usw.). Muster startet in jedem Vorlauf auf der 2. Startreihe.

Er macht 3 Vorläufe C/D, A/C, C/B, dort werde Rangpunkte verteilt (1. 0 Pt., 2. 2Pt., 3. 3Pt. Etc.)

Muster ist nach den Vorläufen auf dem 3. Zwischenrang, er startet im Finale A auf dem 2. Platz (1.Rang Qualifikationläufe → Finale A 1. Startplatz, 2. Rang Qualifikationläufe → Finale B 1. Startplatz, 3. Rang Qualifikationsläufe → Finale A 2. Startplatz, usw.)

 

Finale A und Finale B ergeben ebenfalls Rangpunkte wie bei den Qualifikationsläufen, die besten 34 Piloten starten im Finale.

 

 

4 Kommentare

    1. Hallo Ignaz

      Aus verschiedenen Gründen. Erstens ist dies aus unserer Sicht zu früh, die Micro Klasse soll sich optimal vorbereiten können und später in einer höheren Kategorie (Junioren) teilnehmen können. Zweitens: Finanzieller Hinsicht. Drittens: Leider ist
      das Fahrerfeld im Moment bei den Micro sehr bescheiden, was auch keinen Sinn machen würde einen Fahrer zum Weltfinale zu entsenden.

      Dieses Jahr ist es eine Ausnahme bei den Minis, welche nicht zwingend nächstes Jahr wiederholt wird. Das hängt auch stark davon ab, an welchem Ort das Weltfinale ausgetragen wird.

      In diesem Jahr ist es eher eine Ausnahme, da das Weltfinale in einem Nachbarland der Schweiz stattfindet. Aus diesem Grund

  1. Ich Gratuliere den Schweizern Kai Traub, Titus Schanghai-Schmidli, Jan Schwitter, Gino Tengg, Kevin Lüdi, Pascal Carigiet und Alessandro Glauser zu ihrer ausgezeichneten Leistung am Weltfinale in Sarno!
    Nebst den nackten Resultaten die überall nachzulesen sind, staunte ich, was jeder einzelne Fahrer geleistet hat. Die Familien, Angehörigen, Freundinnen und Freunde, Mechaniker und die Teams von Spirit Racing, Kart Team Meier und von Coles Racing haben einen Wahnsinnsjob gemacht. Ich durfte ein paar Tage dabei sein, und habe nur noch gestaunt. Mehrere unserer Fahrer waren jederzeit in der Lage, sich in den top ten, wenn nicht sogar unter den ersten drei zu platzieren. Dies wohlverstanden am Treffen der besten dieser Welt. Ganz viel Glück gehört für ein Spitzenresultat immer dazu. Bei einem bisschen Pech ist man dann halt nicht auf dem Podest, sondern viel weiter hinten.

    Ich kann dazu nur sagen: Hut ab vor jedem einzelnen!

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